Aus dem Kurs: So baust Du Vermögen auf und hast genug Geld im Alter
Langfristig ein Vermögen aufbauen
Aus dem Kurs: So baust Du Vermögen auf und hast genug Geld im Alter
Langfristig ein Vermögen aufbauen
Ein Vermögen haben, Vermögend sein, das klingt schon wirklich gut. Für dich auch? Dieser Gedanke, oh, da einen richtig fetten Batzen Geld auf der Seite zu haben, von dem du dann zumindest ansatzweise mal leben kannst. Klingt ziemlich verlockend. Und der Witz ist, in diesem Kurs wollen wir dir beibringen, dass das auch wirklich ziemlich einfach möglich ist. Es dauert halt einfach nur. Das heißt, in diesem Kurs wirst du lernen, wie du mit einer relativ simplen Methode aus deinem Geld ordentlich mehr machst, d.h., eine wirklich beachtliche Rendite erzielen kannst, ohne dabei zu große Risiken einzugehen. Und Spoiler: Letztendlich wird das für dich auch notwendig sein, denn du hast bestimmt schon mal gehört, dass die gesetzliche Rente für dich später mal nicht so richtig reichen wird. Und genau dafür brauchst du letztendlich genau das. Ein Vermögen auf der Seite, denn das ist nichts anderes als Altersvorsorge. Und dieses Vermögen muss übrigens nicht in dem Sinne flüssig irgendwo liegen, so ein Haufen Geld, sondern dieses Vermögen kann durchaus auch in Steinen stecken. Mit anderen Worten, in diesem Kurs behandeln wir auch, wann und unter welchen Umständen eine Immobilie, ein Haus oder eine Wohnung, eine Alternative als Altersvorsorge für dich ist. Bevor es richtig losgeht, noch ein paar Infos vorab. Ich bin Saidi, ich bin Chefredakteur von Finanztip. Und in diesem Kurs in der Finanztip Academy erhältst du eben eine Schritt-für-Schritt-Anleitung, wie du dir ein Vermögen aufbaust. Dazu gliedern wir diesen Kurs in kleine verständliche Abschnitte, die du Stück für Stück nacheinander durchgehen kannst. Und wir geben dir, wie immer bei Finanztip, konkrete Empfehlungen, konkrete Tipps. Das bedeutet, wo du konkret deinen Vermögensaufbau startest, z.B. bei welcher Bank. Wann immer du solche Tipps, solche Empfehlungen, von Finanztip zu konkreten Anbietern erhältst, sind das unabhängig erstellte Empfehlungen von unserer Expertenredaktion. Und diese konkreten Empfehlungen auf bestimmte Anbieter, die findest du immer unter den Videos. Zwischendurch gibt es übrigens immer wieder mal ein Quiz, damit du auch das erworbene Wissen testen kannst und schauen kannst, ob du wirklich was gelernt hast. Was erwartet dich Schritt für Schritt in diesem Kurs? Im ersten Schritt erkläre ich dir, warum Vermögensaufbau für dich überhaupt ein so wichtiges Thema ist und welche entscheidende Rolle dabei Aktien-ETFs für dich spielen werden. Im zweiten Schritt, was du dafür zunächst brauchst, nämlich ein Wertpapierdepot. Im dritten Schritt: Wie findest du den richtigen Aktien-ETF für dich? Und im vierten Schritt: Wie richtest du dir auf so einen Aktien-ETF eine regelmäßige Altersvorsorge, nämlich einen ETF-Sparplan, ein? Im fünften Schritt gehen wir darauf ein, welche Alternativen es eigentlich zu diesen Aktien-ETFs gibt und wann die für dich infrage kommen. Zum Beispiel, ob du dir stattdessen lieber eine Immobilie zulegen solltest. Und auch: Was ist mit einer betrieblichen Altersvorsorge und anderen Aktienfonds? Und in Schritt sechs geht es letztendlich um das größte Risiko für deinen Vermögensaufbau, nämlich das große Thema Schulden und wie du mit ihnen am besten umgehst. Also, ein Vermögen aufzubauen klingt toll, aber wir haben schon angesprochen, dass es auch wirklich wichtig ist, weil eben die gesetzliche Rente für dich mal nicht reichen wird, sofern du überhaupt einen nennenswerten Anspruch in der hast. Und warum wird die nicht reichen? Na ja, wegen dem sog. demografischen Wandel. Und der bedeutet einfach, dass wir in Deutschland als Bevölkerung immer älter werden. Das bedeutet, es gibt immer mehr ältere Leute und, im Vergleich dazu, immer weniger junge Leute, die in die Rente einzahlen, und mit diesen Einzahlungen die Rente der Älteren immer gleichzeitig finanzieren und gleichzeitig steigt durchaus immer noch die Lebenserwartung. Das heißt, die älteren Leute leben auch länger und beziehen deshalb länger auch Rente. Also die gesetzliche Rente wird für dich nicht reichen. Das heißt im Wesentlichen vor allen Dingen, dass du auch nicht annähernd das als gesetzliche Rente bekommen wirst, was du bei Renteneintritt, was du davor verdient hast, sondern es wird sehr wahrscheinlich für dich weniger als die Hälfte dessen sein, was du vorher verdient hast. Das heißt, da entsteht für dich schon eine ganz schön ordentliche Rentenlücke. Und übrigens, an diesem Bevölkerungsaufbau daran, dass es halt letztendlich zu wenige Leute geben wird, die einzahlen, die gleichzeitig zu viele Rentner versorgen müssen, daran werden auch die eine oder andere Reform, die die Politik derzeit und auch in Zukunft immer wieder mal durchführen wird, im Wesentlichen nichts ändern. Am Ende bleibt nur der Fakt: Du musst selbst vorsorgen. Du musst dich selbst darum kümmern, dass du ein ordentliches Polster, dass du eben ein Vermögen auf der Seite hast, das dich in der einen oder anderen Form im Alter ernährt. Je nachdem, wie weit deine Rente bei dir noch weg ist, reden wir wahrscheinlich schon über einige Zeit, vielleicht sogar mehrere Jahrzehnte. Und da kommt dann bei dem ganzen Thema Altersvorsorge noch ein weiterer Gegner ins Spiel, nämlich die Inflation, der Fakt, dass alles mit der Zeit immer teurer wird. Machen wir mal ein einfaches Beispiel. Sagen wir, du willst dir heute eine Kommode kaufen, die kostet vielleicht heute 100 Euro. Wenn jetzt in Zukunft die Inflation – in Anführungszeichen – "nur" bei 2 % pro Jahr liegt und 2 % pro Jahr ist ja das langfristige Ziel der Europäischen Zentralbank, dann kostet die gleiche Kommode, die heute 100 Euro kostet, in 30 Jahren 180 Euro. Also, so mal kurz gesagt knapp das Doppelte. Bedeutet natürlich für dich, wenn du eben von deinem Vermögen, teilweise zumindest, in der Rente leben wirst, dann brauchst du da auch mehr Geld gefühlt. Warum? Weil bis dahin natürlich alles deutlich teurer geworden ist und das bedeutet wiederum, das Geld, was du für die Altersvorsorge zur Seite legst in der einen oder anderen Form, das muss stärker wachsen, als es die Inflation auffrisst. Oder in Zahlen gesagt, wenn die Inflation eben langfristig 2 % pro Jahr beträgt, alles 2 % pro Jahr im Durchschnitt teurer wird, dann muss dein Geld um deutlich mehr als 2 % pro Jahr wachsen, damit es auch, wie man sagt, real wirklich mehr wird, damit du einen echten Vermögenszuwachs, einen echten Vermögensaufbau, auch wirklich erfährst. Daraus wirst du vielleicht schon raushören können, dass das gute alte Tagesgeldkonto, um das es in dem Kurs zum richtig Sparen hier in der Finanzipp Academy geht, für so einen echten Vermögensaufbau nicht reichen wird. Denn die Zinsen auf Tagesgeldkonten und auch auf Festgeldkonten über einen langen Zeitraum gesehen liegen die nicht so wirklich deutlich oberhalb der Inflationsrate und in manchen Zeiträumen auch ziemlich darunter. Das heißt, mit so Zinsen wirst du es eben nicht schaffen, die Inflation langfristig wirklich zu schlagen. Wenn dein Geld dort rumliegt und erst recht, wenn es auf dem Girokonto natürlich rumliegt, dann gewinnt es sozusagen das Rennen gegen die Inflation nicht. Dafür brauchst du andere Mittel und Wege. Ein nicht ganz unwichtiges Thema ist da das Thema, wie viel Geld du im Alter überhaupt brauchst. Und vielleicht hast du ja so ein bisschen, auch vielleicht implizit im Kopf: "Ach, im Alter, da brauche ich ja dann vielleicht nicht mehr so viel." Aber unterschätzt die Kosten, die du später in der Rente haben wirst, nicht, Denn dann gibt es durchaus so Themen wie Gesundheit und auch Pflege, für die du wahrscheinlich vorsorgen musst und vielleicht steht ja auch mal ein Umzug in ein altersgerechtes Wohnen an. Also wir reden zum einen davon, wie viel du im Alter monatlich für ein gutes Leben brauchst, deinen Bedarf, und zum anderen, wie viel bei der gesetzlichen Rente netto, also nach Steuern und Abgaben, wirklich für dich rauskommt. Und die Differenz zwischen diesen beiden Beträgen ist deine Rentenlücke. Und je nachdem, wie hoch die ist, wollen wir eben versuchen, die möglichst zu schließen, denn du willst ja auch im Alter, und das können ja dann auch durchaus vielleicht noch mehrere Jahrzehnte sein, die du da leben wirst, eben auch gut leben willst. Du wirst möglichst deinen Lebensstandard halten können. Und auf der anderen Seite, insbesondere dann, wenn deine gesetzliche Rente und sonstige Rentenansprüche bei dir sehr niedrig sind, wollen wir natürlich vermeiden, dass du in Altersarmut gerätst. Und das Problem, was wir für dich natürlich lösen, ist zum einen: Wie viel Geld brauchst du tatsächlich auf der Seite, sodass du dir dann Monat für Monat etwas auszahlen kannst, um eben deinen Lebensstandard möglichst halten zu können, so auch, dass das Geld bis zu deinem Lebensende reicht? Und natürlich: Wie viel musst du dafür jetzt schon Monat für Monat ansparen? An der Stelle schon einmal ein wichtiger Hinweis. Bevor es für dich um das ganze Thema Vermögensaufbau wirklich gehen kann, gilt immer die Regel: Schulden zu tilgen hat Vorrang. Mit anderen Worten: Wenn du noch einen Kredit offen hast, dann solltest du den wahrscheinlich zuerst tilgen, zuerst zurückbezahlen, denn Schulden sind ja nichts anderes als negatives Vermögen. Mit anderen Worten, sie kosten dich in Form von Zinsen letztendlich Geld und hindern dich an deinem Vermögensaufbau. Alles Wichtige rund um dieses Thema Schulden erfährst du in Kapitel 3 dieses Kurses. Bevor es weitergeht, gleich mal ein erstes Quiz. Warum reicht Tagesgeld noch mal für den Vermögensaufbau nicht aus? A: Du brauchst schlichtweg Festgeld. B: Wegen der Inflation. C: Tagesgeld reicht eigentlich aus. Oder D: Wegen des demografischen Wandels. Genau, in aller Regel sind die Zinsen auf Tagesgeldkonten langfristig viel zu niedrig, um damit die Inflation wirklich zu schlagen. Also stellt sich die Frage, was sind denn jetzt die Mittel und Wege, damit du auch langfristig die Inflation deutlich schlagen kannst? Und da geht es jetzt um das Thema Aktien-ETF.
Üben mit Projektdateien
Laden Sie die Dateien herunter, die von den Trainer:innen verwendet werden. So können Sie mitlesen und durch Ansehen, Zuhören und Üben lernen.